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25.5.2018

Best Practice Verständnis von Work-Life-Balance

Empfehlungen aus dem Top Management von Xerox Chefin Ursula Burns

Ursula Burns ist Chefin von Xerox. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen und wuchs ohne Vater auf. Ein Erfolgsgeheimnis ist ihr 20 Jahre älterer Ehemann. Als es für sie beruflich notwendig war, häufig zu reisen, war er schon im Ruhestand und hätte sich um die beiden Kinder kümmern können.

Generell empfiehlt Sie die Vorstellungen von Work-Life-Balance zu überdenken. Es geht am Ende einer langen Strecke die richtige Mischung aus Arbeit und Freizeit zu finden und nicht am Ende jeden Tages oder jeden Monats. Außerdem müsse man von Zeit zu Zeit eigene Bedürfnisse über die von Familie und Beruf stellen.

Das entspricht den Erkenntnisse der pädagogischen Psychologie des mittleren Erwachsenenalters . Auch aus einer wissenschaftlichen Perspektive wird darauf hingewiesen, dass die Entwicklungsaufgabe von Menschen im mittleren Erwachsenenalter nicht darin besteht, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, sondern wie es gelingt, neben Familie und Beruf seine persönlichen Interessen und Hobbys zu pflegen. Wen ich diese Erkenntnis im Coaching teile, ernte ich meist Verwunderung: „Wie soll denn das gehen. Mir fehlt ja schon die Zeit dem Beruf und meiner Familie gerecht zu werden.“

Auch hier hat Ursula Bruns einen Tipp: „Eltern sollten sich nicht schuldig fühlen, wenn sie nicht 24 Stunden am Tag im Leben ihrer Kinder präsent sein können. „Das ist weder realistisch noch notwendig.“ Ihre Mutter hat während ihrer Schulzeit unzählige Volleyballmatches, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen verpasst und sie sagt von sich „es geht mir gut.“

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